Am 10. und 11. Mai wurde in Rostock Warnemünde die siebte Mixed Beach Ultimate DM in den Ligen eins bis drei ausgetragen.
Je acht Teams traten in den verschiedenen Ligen an und spielten um Auf-, sowie gegen Abstiege.
Die dritte Liga wurde von Bonnsai und Bremen Ultimate dominiert, die ungeschlagen im Finale aufeinandertrafen und gemeinsam in Liga 2 aufgestiegen. Das Spiel um Platz 1 konnte Bremen mit 12:11 im Universe für sich entscheiden. Den dritten Platz sicherten sich die TeKielas im Spiel gegen Rotpot mit 13:3. Den fünften Platz belegte Baltimate Lübeck. Bei den Plätzen 6-8 wurde es im Dreiervergleich denkbar knapp. Hier hatten die Funatics II aus Hannover die Nase vorn, gefolgt von den Caracals aus Wuppertal und den Windhosen Wilhelmshaven.
Die Funatics II konnten sich mit dem Spiritsieg auf den Rückweg nach Hannover machen.
Den Spitzenplatz in der 2. Liga erreichten die Mainzelrenner im Finale gegen Pizza Volante aus Leipzig. Wie schon in der Gruppenphase ging auch dieses Spiel zwischen beiden Teams bis in den Universepunkt, in dem sich die Spieler:innen aus Mainz 10:9 behaupteten. Das kleine Finale fand zwischen Holy Grab aus Berlin und Paradisco aus Jena statt. Hier konnte Paradisco das Ergebnis aus der Vorrunde drehen und sicherte sich mit einem 9:7 den dritten Platz. Im unteren Pool entgingen Parkscheibe aus Berlin (Platz 5) und Griffins Lehre aus Greifswald (Platz 6) dem Abstieg.
Endzonis Lee aus Rostock (Platz 7) und die Hallunken aus Halle (Platz 8) spielen dagegen im kommenden Jahr in Liga 3. Trotz Abstieg sicherte sich das Rostocker Team Endzonis LEE den Spirit-Sieg mit 11,60, bei einem Durchschnitt von 10,875 und keinem Wert unter 10,20.

Im Finale der 1. Liga setzten sich Göttinger 7 gegen BRLO aus Berlin mit 9:7 durch und wurden zum ersten Mal in ihrer Geschichte Deutsche Meister im Beach Ultimate.
Zuvor hatten sich das amtierende Meisterteam Zamperl aus Unterföhringen ebenso wie Göttingen ungeschlagen in ihren Pools durchgesetzt. Doch der Siegeszug der Bayern, die die beiden letzten Mixed Ultimate Beach Meisterschaften in Warnemünde gewinnen konnten, endete in diesem Jahr im Halbfinale. Gegen BRLO fand Zamperl kein Rezept und verlor 6:11.

Im zweiten Halbfinale sorgte Göttingen mit einem 13-9 Sieg gegen die Hucks dafür, dass es nicht zu einem reinen Berliner Finale am Ostseestrand kam und setzte sich später auch im Finale durch. Das Spiel um Platz 3 gewann Zamperl mit 12-8 gegen die Hucks. Im unteren Pool ging es währenddessen um den Verbleib in der 1. Liga. Dieser wurde durch einen knappen Dreiervergleich zwischen den Funatics aus Hannover, Endzonis Luv aus Rostock und Frau Rauscher und die Bembel Boys (FRUBB) entschieden.

Funatics und Endzonis LUV beendeten die Liga auf Platz 5 und 6 und bleiben damit auch im nächsten Jahr erstklassig. Platz 7 belegte FRUBB und Platz 8 Alsters Hamburg. Auf dem Weg von der Warnow an die Elbe können sich die Alsters dennoch über den Spiritsieg mit einem starken Schnitt von 12,20 freuen.

Wir gratulieren zu Ihrem ersten Deutschen Meistertitel!
Text: Paul Tetzlaff, Morten Hübbe
Bilder: Jörn Hameister